Teil 2 im Rahmen der Initiative "Umstellung und Erneuerung von umwelt- und klimafreundlichen WĂ€rmeerzeugern" wird eine FuĂbodenheizung in der Fahrzeughalle installiert ...
Beim Bau unseres FF-Hauses (Fertigstellung 1999) war es noch nicht ĂŒblich RĂ€umlichkeiten fĂŒr Einsatzspinde einzuplanen. Zu dieser Zeit hatte jeder Kamerad seine Einsatzbekleidung zuhause. Mit der Umstellung der Einsatztaktik (Einsatzbekleidung bleibt im FF-Haus) wurden insgesamt 60 Stk. Spinde in der Fahrzeughalle montiert. Das System bewĂ€hrt sich, bringt aber den Nachteil von Feuchte - speziell nach EinsĂ€tzen bei Regen. Die Einsatzbekleidung trocknet nur bedingt.
Bereit letzten Winter wurde die bestehende Ălheizung gegen eine Pelletheizung getauscht. Es folgt nun der zweite Teil des Projektes mit der Erneuerung des mittlerweile brĂŒchigen Estrichs in der Fahrzeughalle. Bei der Gelegenheit wird in den Fahrzeughallenboden eine Niedertemperatur-FuĂbodenheizung integriert.
Mit viel Eigenleistung sind wir bestrebt die Baukosten niedrig zu halten. FĂŒr die einzelnen Gewerke wurden und werde regionale Firmen beauftragt.
die Baustelle beginnt âŠ
Trotz Umbau muĂ die Einsatzbereitschaft aufrecht erhalten werden. Somit wurde unser Keller provisorisch in eine Spindraum umgewidment.
mit Bagger und Hiltis rĂŒckten wir unserem alten Boden zu Leibe. Der Boden wehrt sich, aber unsere Jungs sind stĂ€rker âŠ
seit der Entfernung des alten Bodenaufbaus wurde einiges in Eigenregie erledigt. Div. Leitungen wurden im Zuge der Umbauarbeiten eingearbeitet, das Tor auf das neue Niveau eingestellt. FĂŒr die Vorbereitungen der âBeton-Monolith Platteâ - hierzu gehört das Eisen legen und die Verlegung der FuĂbodenheizschlaufen wurden zwei regionale Firmen beauftragt, die wir auch wieder tatkrĂ€ftig unterstĂŒtzten.
Soweit alles auf Schiene - Betoniert wird dann kommende Woche âŠ
am Montag dem 22. September war es dann soweit. Gemeinsam mit der Fa. Stöckler wurde eine C25/30 - faserverstĂ€rkte Monolithplatte - auch bekannt unter Industrieestrich in die Fahrzeughalle eingebaut und anschlieĂend geglĂ€ttet/geflĂŒgelt.
AbschlieĂend wurde der Beton noch konserviert und wartet nun auf die OberflĂ€chenvergĂŒtung. Nach umfangreichen Besichtigungen und ExpertengesprĂ€chen haben wir uns gegen eine nur zeitfeste Beschichtung entschieden. Die Wahl fiel auf eine Betonverdichtung, eine schadstofffreien LoÌsung welche einen Kristallisationsprozess in Gang setzt, der den Beton fuÌr Jahrzehnte verdichtet. Das flĂŒssige Verdichtungsmittel dringt in die OberflĂ€che des Betons ein und löst in fast einem Zentimeter Tiefe einen Kristallisationsprozess aus, der nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig gemacht werden kann. Vorteil: Im Gebrauch beschleunigt jede Nassreinigung den Verdichtungsprozess und macht den Boden noch robuster. Diese Endbehandlung ist fĂŒr die erste Oktoberwoche geplant.
Die Zwischenzeit nutzen wir noch zur Putzsanierung und neu ausweissen.