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Am 04. Oktober 2024 fand die Abschnittsübung des Abschnittes Steyr-Land bei der Fa. Hanger in Kleinraming statt.
Insgesamt nahmen 18 Feuerwehren teil, die auf 9 Stationen aufgeteilt wurden.
Die Feuerwehren wurden jeweils zusammen gelost, um die Zusammenarbeit im Ernstfall zu stärken.
Unsere Aufgabe gemeinsam mit der Feuerwehr Wolfern war es einen Brand im 2 Obergeschoss zu bekämpfen und die Rettung mehrerer Verletzter Personen im stark Verrauchten Gebäude zu finden.
Ein Überblick der Stationen:
Station 1:
FF Schwaming, FF Sierning und FF St. Ulrich
Eine verletzte Person auf dem Hochsilo
Station 2:
FF Ebersegg, FF Wolfern
Brand im 2. Obergeschoss
Station 3.
FF Oberdambach, FF Schiedlberg
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Fahrzeug in Seitenlage
Station 4:
FF Dietach, FF Mitteregg-Haagen
Maschinenunfall mit eingeklemmter Person
Station 5:
FF Losensteinleiten, FF Sand
Personenrettung aus der Tiefe nahe eines Baches
Station 6:
FF Saass, FF Sierning, RK Steyr-Stadt
Personenrettung aus einem Hackschnitzelbunker
Station 7:
FF Neuzeug-Sierninghofen, FF Kleinraming
Ölsperre im Ramingbach errichten
Station 8:
FF Garsten, FF Hilbern, RK Steyr-Stadt
Person unter Holzstämmen eingeklemmt
Station 9
FF Aschach an der Steyr, FF Pichlern
Verkehrsunfall mit Rettung einer Person, Fahrzeug unter LKW Anhänger
Zusätzlich sorgte der Drohnen-Stützpunkt der FF Steyr für den Überblick aus der Luft.
Ein herzliches Dankeschön an die Fa. Hanger für die Bereitstellung von Gelände und Verpflegung sowie an alle teilnehmenden Einsatzkräfte für den erfolgreichen Übungsablauf.
Bilder: HBI d.F. Kevin Kralik, OBI d.F. Karl Kralik, BI d.F. Florian Diwald, OBM Peter Röck
Am Donnerstag begann das Erfolgswochenende mit dem Zeltaufbau für das Sommerfest. Rechtzeitig vor dem schweren Regenguss konnte das Dach auf das Zeltgerüst aufgezogen werden. Am Freitag und Samstag war dann Herrichten, Einrichten und Ausstatten der einzelnen Abteilungen angesagt. Samstag nachmittags legten 9 Mann der Bewerbsgruppe 1 kurzfristig ihre Arbeit nieder und begaben sich nach Großraming zum Ennstaler-Nasslöschbewerb. Großraming war in letzter Zeit kein guter Boden für die Bewerbsgruppe, doch das sollte sich ändern. Beim Bronzelauf bemerkte man schon nach dem Saugleitung kuppeln, dass da eine gute Endzeit herausschaut. Die Zeitanzeige blieb bei 46,34 sec. stehen und das Bewerterteam hatte auch nichts zu bemängeln. Somit war der Grundstein für ein erfolgreiches Ebersegger Wochenende gelegt. Auch der Silberlauf startete mit einem Kuppelvorgang und einer guten Laufleistung von 49,04 sec. Allerdings mussten die Ebersegger Wettkämpfer für einen kleinen Schnitzer 5 Schlechtpunkte einkassieren. Gespannt war man dann bei der Siegerehrung auf die Platzierungen und es konnten sich Hauzlehner Martin und Gegenhuber Hermann die Siegertrophäen in Bronze (1. Rang) und Silber (3.Rang) abholen. In der Gesamtwertung wurden die Ebersegger Jungs 2. Hinter Schweinsegg-Zehetner 3. Schnell noch ein Umtrunk und ab ins Feuerwehrhaus Ebersegg, denn da warteten noch letzten Vorbereitungsarbeiten für das Sommerfest.
Und dann kam der SOMMERFEST Sonntag.
Gleich ein morgendlicher kräftiger Regenguss jagte der Lotsengruppe einen Schrecken bezüglich der Parkplätze ein. Doch der Schwödiauer-Boden war so trocken, dass ihm dieser „Schütter“ nichts ausmachte. Und los ging´s, die Hendlgriller spießten fast 400 Portionen Hendl, die Grillmeistern starteten ihre Arbeitsgeräte, die Kaffeedamen schnitten die hausgemachten Mehlspeisen zurecht, die Schank und Seidlbar schlossen ihre Bierfässer an und die Kellner rüsteten sich für ihren Einsatz auf. Die ersten Gäste treffen ein und der Betrieb kam ins Rollen. Musikalisch wurde der Vormittag vom Musikverein Dambach gestaltet. Nachmittag unterhielt die „Kürnberger-Stehtisch-Partie“ die Ebersegger Sommerfestgäste. Große Freude bereitete uns der Besuch von Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger, LFR Wolfgang Mayr und einer Abordnung unserer Erzrivalen „Schweinsegg-Zehetner 1“. Um 16:00 Uhr begann die traditionelle Ziehung der Sommerfest-Tombola bei der es über 50 Preise zu gewinnen gab. Der Hauptpreis, ein Multi-Dampfgarer (Wert: 1400,-) gesponsert von Mitterhuemer Andreas (Firma EP:Elcont Plus Steyr) ging fast ans andere Ende von Österreich, nämlich nach Völs in Tirol. Der Kommandant freute sich über einen größeren Besucheransturm, der bis in die späten Abendstunden oder vielleicht auch länger ausharrte und konnte mit einem guten Gefühl das erfolgreiche Ebersegger Wochenende abschliessen.
Wer glaubt, dass der Betrieb in den Feuerwehrhäusern in der Urlaubszeit stillsteht, der irrt.
Deine Feuerwehr ist 365 Tage jeweils 24 Stunden für deine Sicherheit einsatzbereit.
Um diese Einsatzbereitschaft sicherzustellen, bedarf es ständig an Schulungen, Übungen und natürlich auch an Kameradschaftspflege.
Den Start des 20.07.2024 machten die angehenden aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der drei Gemeindefeuerwehren Ebersegg, Kleinraming und St. Ulrich. Sie bereiteten sich für ihren ersten Lehrgang eines Feuerwehrler vor, dem sogenannten „Truppmann-Lehrgang“. Diese Ausbildung ist in verschiedenen Kapiteln aufgeteilt und wird in der Feuerwehr selbst ausgebildet und anschließend im Bezirk abgeprüft und weiter vertieft. Diesmal erklärten ihnen Bernhard Stubauer, Hermann Gegenhuber und Reinhard Streitner die Funktionalität und den Umgang der Schiebeleiter und der Steckleiter und es erfolgten für den Einen oder Anderen die ersten Steigversuche auf einer Feuerwehrleiter. Weiter ging es dann mit der Materie „Aufbau einer Löschleitung“. Nach dem Trockentraining wurde dann versucht von einem Hydranten (beim Feuerwehrhaus), einem Löschteich (beim Lubinger) und einer natürlichen Wasserentnahmestelle (Bachtümpel bei der Almau) eine Löschleitung zu erstellen und dabei die Wirkung der verschiedenen Strahlrohre entdeckt. Da es eine größere Gruppe (14 Personen) Auszubildende war, wurde uns dankenderweise das KLFA der FF Kleinraming zur Verfügung gestellt. Nach getaner Arbeit rüsteten wir beide Fahrzeuge wieder auf um für den Ernstfall einsatzbereit zu sein. Kurz nach 14:00 Uhr konnte nach einer kleinen Stärkung mit Getränken und belegten Brötchen sowie einem kleinen Fachsimpeln der erste Spuk beendet werden.
Für den zweiten Teil des Feuerwehrsamstags war dann die Jugendgruppe verantwortlich. Die Betreuer luden die ganze Jugendgruppe mit ihren Eltern und Geschwistern zu einem Bewerbsabschluß ein. Nach der Verköstigung mit leckeren „Bosna´s“ zubereitet von der Streitner Family, berichtete Jugendgruppenbetreuer Patrick Steinbichler über das abgelaufene Bewerbsjahr und überreichte im Beisein des Kommandanten Peter Fößl die errungenen Leistungsabzeichen. Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen (kurz: FjLA) in Bronze erhielt Niklas Infanger. das silberne FjLA durften Josef Haas, Kneidinger Patrick, Mitteramskogler Hannah, Streitner Anna und Leonie Zöttl in Empfang nehmen. Als kleines Dankeschön für die tüchtige Teilnahme an den Übungen erhielten die Nachwuchsfeuerwehrler eine kleine süße Stärkung. Mit einer kleinen Träne in den Augen verabschiedete die Jugendgruppe mit einem Fotopräsent ihr treues Mitglied Lena Schörkhuber, die aber der Feuerwehr nicht abhandenkommt, sondern aufgrund ihres Alters in den Aktivstand übertritt. Doch dieser Verlust macht der Jugendgruppe keine Sorgen, denn es haben schon wieder neue Mitglieder bei den Betreuern um Aufnahme gebeten. An diesem lauen Abend tobten sich die Jungs und Mädels spielerisch bis spät in die Nacht aus und die Eltern konnten sich’s bei Kaffee und Nachspeise und einem Plauscherl gemütlich gehen lassen. Für die Jugendgruppe steht in der nächsten Zeit wieder ein interessantes, spannendes Highlight am Programm.
Am 15.08. bis 18.08.2024 findet in Ternberg ein großes Jugendlager statt, bei dem Spaß, Sport und Spiel sicher nicht zu kurz kommt. Eltern können ihre Sprösslinge beim Lagerabend am 17.08.2024 gerne besuchen.
Die zweite Pflichtbereichsübung des Jahres 2024 fand im Einsatzgebiet Ebersegg statt.
Als Übungsobjekt wurde von den Ausarbeitern Reinhard Streitner und Wolfgang Stubauer das Bauernhaus von Konrad Holzer vulgo Haidenbach gewählt.
Die Schwierigkeiten bei diesem Objekt liegen hauptsächlich am Platzmangel vor dem Bauernhaus und die schmale Zufahrt, weshalb eine Wasserbeförderung nur über eine fast 800m langen Relaisleitung möglich ist.
Nun zur Übungsannahme:
Kurz nach Schulschluss veranstaltete eine Kindergruppe einen sogenannten Urlaub am Bauernhof. Aufgrund eines technischen Defekts brach im Bereich der Stallungen unterhalb des Heubodens ein Brand aus.
Als die erste Feuerwehr eintraf konnten schon massive Rauchschwaden wahrgenommen werden und der Einsatzleiter begann sofort mit der Lageerkundung. Dabei wurde ihm mitgeteilt, dass sich noch 5 Kinder im Gebäude befinden und sich nicht selbst befreien konnten.
Sofort rüstete sich ein Trupp der FF Ebersegg mit dem schweren Atemschutz aus und begann mit der Personensuche. Zwischenzeitlich trafen auch die Feuerwehren Kleinraming und St. Ulrich ein und begannen auf Anordnung des Einsatzleiters mit der Erstellung der Löschwasserleitung von der Almau und sicherten sofort die Brandbekämpfung mit einem B-Rohr und 2 HD-Rohre.
Ebenso unterstützten weitere 2 Atemschutztrupps die Personenrettung welche nach 43 Minuten nach der Alarmierung positiv abgeschlossen werden konnte. Während eines weiteren Kontrollganges des Einsatzleiters stellte er gegenüber dem Bauernhof im Wald eine starke Rauchentwicklung fest und befahl eine weitere Löschleitung vom Tanklöschfahrzeug zum Brandherd zu legen und die Brandbekämpfung durchzuführen. Nach gut einer Stunde konnte das Übungsziel erreicht werden und die Aufräumarbeiten angestrebt werden. Da das Rüstlöschfahrzeug der FF Kleinraming bombenfest an seinem Standplatz war und sich nicht mehr bewegte, mussten die Kameraden der FF Kleinraming noch Hand anlegen und ein defektes Ventil reparieren.
Nach einem kurzen Umtrunk beim Übungsobjekt wurde die Übung im Beisein der Frau Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger im Feuerwehrhaus nachbesprochen. Pflichtbereichskommandant Peter Fößl bedankte sich bei den Übungsvorbereitern für die Ausarbeitung und den 60 TeilnehmerInnen für die tadellose Abarbeitung dieser Übung.
Beim Schlusswort der Bürgermeisterin drückte sie den Stolz auf ihre drei Gemeindefeuerwehren mit den Worten
„Ich bin immer beeindruckt, mit welcher guten Zusammenarbeit ihr eure Einsätze, Übungen und Arbeiten bewältigt“ aus.
Danach gab es noch ein gemütliches Fachsimpeln mit Imbiss und Getränken.
Am 03. Juli 2024 stand für 45 Schülerinnen und Schüler der Volksschule Kleinraming ein Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Ebersegg auf dem Stundenplan. Im Rahmen des Projektes "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr" konnten die Mädchen und Burschen in Begleitung ihrer Lehrerinnen einen interessanten Vormittag bei der Feuerwehr verbringen.
Der Besuch startete in der Volksschule, wo die Kinder mit dem Kommandofahrzeug (KDO) abgeholt und anschließend zum Feuerwehrhaus Ebersegg gefahren wurden. Dort wurden die Kinder in Kleingruppen aufgeteilt und durchliefen fünf verschiedene Stationen:
An diesen Stationen konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen vertiefen und praktische Erfahrungen sammeln. Der Vormittag verging wie im Flug, und nach einem gemeinsamen Gruppenfoto ging es zurück in die Schule.
"Das Projekt 'Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr' wurde erstmals mit der Volksschule Kleinraming durchgeführt, und es freut uns, die Kinder bei uns im Feuerwehrhaus begrüßen zu dürfen und ihnen so einen Einblick ins Feuerwehrwesen geben zu können", so Kommandant Peter Fößl. Ein besonderer Dank gilt den teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern, insbesondere Martin Hauzlehner, der für die Organisation verantwortlich war.
Am 29.06.2024 trat unsere Jugendgruppe beim Bezirksbewerb des Bezirkes Kirchdorf an der Krems in Pieslwang an und wollte sich den letzten Feinschliff für das bevorstehende Highlight – den Landesbewerb in Peuerbach-Steegen – holen.
Leider hatte auch dort der Fehlerteufel das Wort. So erreichten die Mädels und Jungs in Bronze mit einer Angriffszeit von 58,10 Sekunden plus 25 Schlechtpunkte und einer Staffellaufzeit von 91,46 plus 10 Schlechtpunkte den 11. Rang.
In Silber konnte man einen 9. Rang mit einer Angriffszeit von 84,50 Sekunden plus 20 Schlechtpunkten und einer fehlerfreien Staffellaufzeit von 88,97 Sekunden erzielen. Mehr war leider an diesem 33° heißen Bewerbstag nicht drinnen.
„Aber beim Landesbewerb wollen wir unser Bestes zeigen und geben“
hieß es aus den Reihen der Jugendlichen.
Ein kurzer Rückblick dieser Bewerbssaison:
18.05.2024 Abschnittsbewerb Bad Hall in Pfarrkirchen
B/S |
Angriffszeit |
Schlechtpunkte |
Staffellaufzeit |
Schlechtpunkte |
Platzierung |
Bronze |
72,03 |
25 |
92,94 |
0 |
8. |
Silber |
78,81 |
30 |
92,33 |
0 |
12. |
01.06.2024 Abschnittsbewerb Steyr-Land in Kleinraming
B/S |
Angriffszeit |
Schlechtpunkte |
Staffellaufzeit |
Schlechtpunkte |
Platzierung |
Bronze |
56,59 |
10 |
99,53 |
0 |
4. |
Silber |
74,69 |
10 |
88,01 |
0 |
4. |
08.06.2024 Abschnittsbewerb Weyer in Maria Neustift
B/S |
Angriffszeit |
Schlechtpunkte |
Staffellaufzeit |
Schlechtpunkte |
Platzierung |
Bronze |
56,70 |
0 |
90,41 |
0 |
5. |
Silber |
70,00 |
30 |
88,84 |
10 |
12. |
22.06.2024 Bezirksbewerb in Ternberg
B/S |
Angriffszeit |
Schlechtpunkte |
Staffellaufzeit |
Schlechtpunkte |
Platzierung |
Bronze |
58,29 |
30 |
91,85 |
0 |
10. |
Silber |
93,38 |
25 |
92,72 |
0 |
12. |
Feuerwehrkommandant Peter Fößl freut sich mit der Jugendgruppe zu deren erbrachten Leistungen und zum Klassenerhalt und dankt dem Betreuerteam für ihre tolle Arbeit.
Mit den Worten „Wenn´s noch besser gehen soll, dann gibt´s nur ein Zauberwort – ÜBEN“ bot sich Peter Fößl für die nächste Bewerbssaison mit ein paar Tipps und Tricks an.
„Dös griang ma schon hin“ meinte er zum Thema „Fehlerteufel“.
Und nun die stärksten Kräfte und das allerbeste Glück für den Landesbewerb in Peuerbach wünscht euch die gesamte
FF-Ebersegg.
Am Montag, den 10. Juni führten wir die 2. Atemschutzübung in diesem Jahr durch.
Das Einsatzszenario lautete:
Entstehungsbrand mit starker Rauchentwicklung und 2 vermissten Personen im Heutrakt der Familie Schönleithner im Kleinkohlergraben.
Schon beim Eintreffen am Einsatzort konnte die starke Rauchentwicklung vernommen werden.
Unser Trupp rückte nach einer kurzen Einweisung des Grundbesitzers,
unter Einsatz von schwerem Atemschutz und ausgerüstet mit UHPS, Tragetuch sowie Feuerwehraxt in das verrauchte Gebäude zur Personenrettung und Brandbekämpfung vor.
Nach knapp 20 Minuten konnten beide Personen gerettet, der Brand gelöscht sowie noch Gefahrgut in Form von 2 Druckgasbehältern geborgen werden.
Nach wiederherstellen der Einsatzbereitschaft sowie einer kurzen Nachbesprechung konnten wir die Übung erfolgreich abschließen.
Ein herzliches Dankeschön möchten wir an die Familie Schönleithner / Hiebaum, für die zur Verfügungstellung des Übungsobjektes sowie die anschließende Verköstigung, richten.
Bericht und Fotos: Bernhard Bürg, Andreas Schreiner
Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr
Der Tag im Kindergarten Kleinraming startete im Turnsaal mit einigen Experimenten mit Kerzen. Diese sollten den Kindern die Wichtigkeit der Brandschutzerziehung verdeutlichen.
Anschließend wurde der Ablauf vom Ausbruch eines Feuers bis zum Löschvorgang besprochen. Danach rüstete sich ein Feuerwehrmann mit Einsatzbekleidung, Atemschutzmaske und Pressluftatmer aus.
"Wenn wir alarmiert werden, um euch zu helfen, müsst ihr keine Angst haben und dürft euch nicht verstecken. Wir sind auch mit Maske und Atemschutzgerät jene, die euch zu Hilfe kommen," erklärten die Kameraden.
Natürlich durfte auch eine Besichtigung des Feuerwehrautos nicht fehlen. Die Kinder übten außerdem mit dem Spineboard und dem Kuppeln von Saugschläuchen. Das Highlight war schließlich das Spritzen mit dem Hohlstrahlrohr.
"Brandschutzerziehung fängt bei den Jüngsten an und dafür nehmen wir uns gerne Zeit," betonen die Feuerwehrmänner.
Die Kinder konnten an diesem Vormittag viel über die Aufgaben der Feuerwehr lernen und hatten sichtlich Freude daran, die Ausrüstung und das Fahrzeug hautnah zu erleben.
Ein gelungener Tag im Rahmen des Projekts "Gemeinsam.Sicher.Feuerwehr".
Auch heuer bieten wir ihnen wieder eine Feuerlöscher Überprüfung für ihr Feuerlöscher an.
Diese ist gesetzlich alle 2 Jahre durchzuführen.
Gerne können sie auch unseren Abholservice nutzen.
Dieser ist für Freitag 22.09 eingeplant und sie können ihren Feuerlöscher dann am Samstag ab 09:00 Uhr wieder abholen.
Bitte versehen Sie den Löscher mit Ihrem Namen und der Telefonnummer!
Die Überprüfung kostet pro Löscher 11€
Ersatzteile und eventuelle Löschmittelbefüllungen werden gesondert verrechnet.
Die Feuerwehr Ebersegg war Veranstalter der Pflichtbereichsübung mit den Feuerwehren Kleinraming und St. Ulrich. Beübt wurde eine Maschinenhalle Vulgo Großgrösser bei Familie Farveleder.
Am Freitag den 15.09 um 19:00 Uhr wurde die 3 Feuerwehren der Gemeinde St. Ulrich zur Pflichtbereichsübung alarmiert.
Übungsannahme war das bei Schweißarbeiten in der Maschinenhalle ein Brand ausgebrochen ist. Durch den Rauch und die Flammen wurden insgesamt 4 Personen vermisst. Mittels schweren Atemschutzes und Hochdruckrohr wurde der Innenangriff gestartet und die Suche der vermissten Personen aufgenommen.
Parallel dazu wurde begonnen eine Relaisleitung vom Ramingbach zu erstellen. Bei der Wasserentnahmestelle war es zusätzlich notwendig die Freilandstraße einspurig zu sperren. Es wurden insgesamt 24 Schläuche verlegt mit einer Leitungslänge von 480m und der Höhenunterschied betrug 65m.
Die Nachbesprechung der Übung fand im Feuerwehrhaus Ebersegg statt, wo sich auch unsere Frau Bürgermeisterin bei den teilnehmenden Feuerwehren bedankte für die geleistete Arbeit. Insgesamt nahmen rund 70 Kameraden an der Übung teil.
© Pressetext: BI Martin Hauzlehner, Fotos HBM Bernhard Stubauer (FF-Ebersegg)
Die Feuerwehren Ebersegg und Kleinraming wurden am Sonntagabend, 10. September gegen 19:47 zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert.
ST. ULRICH. Sontag, 10.09. um 19:46 heulten die Sirenen mit einem Auftrag der Alarmstufe 2 und Einsatzstichwort VU mit eingeklemmter Person.
Bereits bei der Anfahrt zur Auffahrt Güterweg Ebersegg wurde von der Alarmzentrale die Information an die Einsatzkräfte weitergegeben, dass ein
Unfall mit einem Traktor vorgefallen ist, die Person glücklicherweise nicht eingeklemmt ist, allerdings schwer verletzt.
Bei der Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte war bereits der Rettungshubschrauber Christophorus 15 am Einsatzort gelandet. Mit
Unterstützung des Notarztteams durch Feuerwehrsanitäter wurde sofort mit den Hilfsmaßnahmen für den Verletzten, der in unwegsamen Geländen zum Liegen kam, begonnen.
Nach längeren Stabilisierungsmaßnahmen des Schwerverletzten und dem Abtransport mit dem Helikopter ins Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr konnte die Bergung des Oldtimer Traktor erfolgen, die Flüssigkeiten wurden gebunden und die schmale Straße konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Die Arbeiten dauerten für die FF Kleinraming und die FF-Ebersegg rund zwei
Stunden. Insgesamt waren 59 Mann, 5 Feuerwehrfahrzeuge, ein Rettungs-, ein Notarztteam und ein Hubschrauber im Einsatz.
© Pressetext: ABI St.-L. Juergen Schwödiauer (FF-Kleinraming), e.h., HBI Peter Fößl (FF-Ebersegg)
Es gibt Dinge im Leben, die man sich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass man diese im Leben mal real erlebt.
Wer kennt sie nicht – alte Slapstick-Filme a´la „Charly Chaplin“ od. „Stan Laural & Oliver Hardy“ (Dick und Doof) – es brennt, die Feuerwehr kommt mit Pferden und einem Leiterwagen. Auf dem Leiterwagen eine „Draisinen-Feuerwehrpumpe“. Mehrere Männer pumpen dann abwechselnd Wasser in die Schläuche und löschen ein brennendes Haus – so weit Stummfilm, oder doch noch immer so?
Sowas gibt´s allerdings auch noch heute, wenn auch weit entfernt. Genauer gesagt in dem kleinen Ort namens Bielewo (Bezirk Krzywiń) in Polen. Rund 700km von zuhause bis dorthin. Allein schon die Anreise war abenteuerlich.
Dort finden alljährlich – dieses Jahr zum achten Mal – die PyroCar statt. Dabei handelt es sich um Fest mit einer Schau von alten Feuerwehrautos, einer Parade aus mit alten Uniformen und einen „Classic Feuerwehrlöschangriff“ mit Löschangriff unter der Verwendung eben solch alter „Draisinenpumpen“ als auch historischer Adjustierung der Teilnehmer. Die Pumpen - Baujahr irgendwo zw. 1926 & 1932, allesamt liebevoll restauriert und voll einsatzfähig.
Was hat das mit der FF-Ebersegg zu tun – dass ist eine gute Frage …
Der Ursprung ist im Jahr 2022 zu suchen. Alljährlich tauschen sich Gemeindevertreter aus uns besuchen sich international im Sinne von Partnergemeinden. Letztes Jahr war eine Delegation aus St. Ulrich in Frankreich zu Gast und eben auch der Bürgermeister der Gemeinde Krywin (Hr. Jasek Novak) aus Polen. Dieser lud die Gemeinde St. Ulrich zur Pyro Car 2023 ein. Unsere Fr. Bürgermeister lud dazu die Feuerwehren der Gemeinde ein, die Gemeindedelegation zu begleiten. Es fanden sich sieben Kameraden der FF-Ebersegg, welche die 4-TagesReise auf sich nahmen um sich dem (nicht allzu ernst nehmendem), international besetztem Sportbewerb zu stellten.
Weitere Teilnehmer der Delegation waren unserer Vizebürgermeister – Reinhard Kloiber und unserer Xsenia Eckel – seit vielen Jahren Gemeindebedienstete in St. Ulrich und als gebürtige Polin als Dolmetscherin lebenswichtig war.
Bei der PyroCar selbst – Sonntag, 03.09.23, begann die Veranstaltung mit dem Einmarsch der Insgesamt 14 Mannschaften und Flaggenparade. Die Teams stammten aus Polen, Slowakei, Tschechien, Frankreich und eben auch Österreich.
Nach einer standesgemäßen Begrüßung ging der Bewerb auch gleich los. Beginnt mit dem „in Position bringen“ der alten Pumpe, welche jede Mannschaft selbst mitbrachte – unglaublich.
Ebersegg bekam eine polnische Pumpe aus dem Jahr 1926 zugewiesen. Die Einweisung aufgrund der Sprachbarriere eher mit Händen von statten.
Anschließend erfolgt der Start, es geht durch einen kleinen Hindernisparcours, danach ist in spielerischer Form ein Eimer zu füllen und anschließend eine voll funktionstüchtige Löschlleitung aufzubauen. Zu löschen gilt er eine Hausattrappe, wo nur eine Öffnung (von 5 möglichen) mit dem Wasserstrahl geöffnet werden muß. In Summe eine Riesenhetz, wo wir uns mit dem 6. Platz recht gut präsentieren konnten.
Generell war es eine Reise, die ein Leben lang in Erinnerung bleibt. Vielen Dank auch an Xsenia für die umfassende Betreuung und Dolmetscherei – in einer Gegend, wo eigentlich nur polnisch gesprochen wird.
Abseits des Bewerbes durften wir die herzliche und zuvorkommende Gastfreundschaft, das ausgezeichnete Essen mit vielen Geschmäckern, die ich noch zum Teil aus meiner Kindheit kenne und den einen oder anderen Schluck Wodka genießen. Ich denke wir haben Freunde gefunden und einen äußerst positiven Eindruck von Österreich hinterlassen.
Tags darauf standen wir mit dem Titelfoto der PyroCar 2023 in der regionalen Zeitung in Polen und sind für das kommende Jahr bereits wieder eingeladen …
Siehe Presse Polen: https://ekoscian.eu/pyro-car-w-bielewie-2023-zdjecia/
Fotos zum Event: https://elka.pl/content/view/116351/79/
In den frühen Morgenstunden des 23. August wurden wir zu einem Brand Landwirtschaftliches Objekt gerufen.
Aufgrund der großen Rauchsäule wurde durch den Eingang verschiedener Notrufe die nächste Alarmstufe ausgelöst.
Zum Glück war der Brand auf eine Holzlagerstätte begrenzt und konnte unter schweren Atemschutz mit 2 HD- Leitungen von den Tankwagen rasch gelöscht, und ein übergreifen auf den angrenzenden Wohntrakt eines Bauernhauses verhindert werden.
Im Einsatz waren 6 Feuerwehren mit insgesamt 97 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen.
Die Brandursache wird noch ermittelt, es wird aber von einem Blitzschlag ausgegangen.
Am 14.08.2023 erblickte Helene das Licht der Welt und machte unseren Feuerwehrkameraden zum stolzen zweifach Papa.
Eurem Nachwuchs sagen wir: Herzlich Willkommen auf der Welt!
Euch wünschen wir: Alles Gute und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Am Samstag 22.07.2023 besuchten wir die Flughafenfeuerwehr am Fliegerhorst Vogler in Hörsching. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Diensthabenden Feuerwehrmann konnten wir die dort stationierten Feuerwehrfahrzeuge besichtigen und erhielten eine Einführungen in den Dienstablauf bei der Feuerwehr am Flughafen.
Anschließend konnten wir mit dem großen Löschfahrzeug auf der Start-und Landebahn eine Runde drehen. Danach besichtigten wir die C130 Herkules, das Transportflugzeug des österreichischen Bundesherres.
Anschließend gab es noch eine kurze Führung durch die Räumlichkeiten, von der Zentrale bis zur Küche, wo die Feuerwehrleute am Fliegerhorst-Vogler ihren Berufsalltag verbringen.
Es war wirklich sehr interessant und eine neue Erfahrung für unseren Nachwuchs. Zum Abschluss des schönen Vormittages war noch die ganze Gruppe essen beim Gasthaus Panholzer.
Am Dienstag den 20.6. führten wir eine eher unkonventionelle Atemschutzübung durch.
Bei sommerlich heißen Temperaturen ging es mit unserem neuen Atemschutzgerät, vom FF-Haus über steiles Gelände zum Bauernhaus der Familie Tempelmayr (vulgo Oberhornbauer), weiter zum Bauernhaus Zöttl (vulgo Voithn) und anschließend noch bis zum Bauernhaus Sommer (vulgo Lubinger).
Ziel der Übung war ein besseres Gefühl für die neuen AS-Geräte zu bekommen, die Einschätzung der körperlichen Fitness, sowie das ruhige und tiefe Atmen bei größerer Anstrengung.
Alle 9 Kameraden meisterten die Aufgabe bravourös und verdienten sich die anschließende Jause + Kaltgetränk redlich.
Bericht und Bilder: Bernhard Bürg
Hilfe, es brennt! Mein Mann ist nicht zuhause! Was soll ich tun??
Das kann JEDEN treffen!
Um diese Frage zu beantworten, veranstaltete die FF Ebersegg am 13. Mai 2023 zum 2. Mal einen „Lady´s Day“. Nach kurzer Vorstellung der FF Ebersegg durch Kommandant Peter Fößl, erklärte der Organisator Christoph Mitteramskogler den wissenshungrigen Frauen, wie und wodurch Feuer entstehen kann. Da staunten alle, als sie sahen wie schnell eine Batterie einen Brand auslösen kann. In weiterer Folge wurde über die Möglichkeiten der ersten Löschhilfe, die richtige Alarmierung der Feuerwehr, sowie die Funktion und Sinnhaftigkeit eines Brandmelder informiert. Nach der Vorstellung der verschiedenen Feuerlöschertypen sowie deren Anwendungsbereich wurden zwei Gruppen gebildet. Eine Gruppe beschäftigte sich mit der Bekämpfung von brennenden Personen. Hier demonstrierte der Kommandant den richtigen Umgang damit. Unser Feuerwehrarzt Thomas Badhofer beantwortete den Frauen die weiter Vorgangsweise mit Verbrennungsopfern. Bei der anderen Gruppe gings dann heiß her. Unter der Anleitung von Christoph Mitteramskogler und seinem Team wurden die ersten Löschhilfen beübt.
1. Szenario: Mistkübelbrand à Löschen mit der Löschdecke
2. Szenario: Der Kochtopf am Herd brennt à auch hier ist die Löschdecke ein gutes Löschwerkzeug
Bei diesen Szenarien wurde der richtige Umgang mit der Löschdecke vorgestellt und die Frauen gingen mit ihrem Hilfsmittel erfolgreich gegen das Feuer vor.
3. Szenario: Der Brand hat sich ausgebreitet zum Flächenbrand à das ist dann nurmehr mit einem oder mehreren Feuerlöschern zu bewältigen.
Hier erfuhren die Hausfrauen die Funktion eines Feuerlöschers, die richtige Löschtaktik, sowie die Vor- und Nachteile der verschiedenen Löschtypen. Eifrig versuchten anschließend die >Frauen und Mädchen der Jugendgruppe den Flammen Herr zu werden. Damit alle Anwesenden auf dem gleichen Wissenstand waren, wurde einmal ein Gruppenwechsel durchgeführt.
Zum krönenden Abschluss demonstrierte Christoph den größten Fehltritt eines Löschversuches.
Fettbrand mit Wasser löschen = SELBSTMORD
Am Schluss spendeten die anwesenden Frauen einen großen Applaus für die tolle und interessante Schulung und gingen mit einem sicheren Gefühl in den gemütlichen Teil über, bei dem auch noch das eine oder andere Fachsimpeln angesagt war. Währenddessen tobten sich die Jugend mit dem Entleeren der restlichen Löscher aus.
Herzlichen Dank an dieser Stelle gilt der Fa. CRESU-Brandschutztechnik für das Bereitstellen der Übungsgeräten, sowie den Vortragenden Christoph Mitteramskogler, Peter Fößl, Thomas Badhofer und den Helfern der FF Ebersegg für ihre verständliche, interessante und lehrreiche Darstellung der ersten Löschhilfe.
Bericht und Bilder: BI Reinhard Streitner
Am Freitag den 28. April luden wir uns 2 Gastausbilder der FF- Haag ein, die uns zeigten, dass auch wir als kleine KLF Feuerwehr einiges bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen vorbereiten und tun können um den Verunfallten so schnell wie möglich zu helfen.
Ein Augenmerk dabei war der richtige Umgang mit unseren neu erworbenen Spine - Board. D.h. wie wende ich es richtig an um Verletzte aus Fahrzeugen z.B. Autos oder LKW´s zu retten. Auch die Lagerung und Fixierung der Personen am Board war ein Teil der Übung.
Der zweite Teil der Übung bestand aus der Fahrzeug Sicherung und Fahrzeug Stabilisierung mit einfachsten Mittel die auch wir in unseren Fahrzeugen mit haben. Auch ein Teil der Übung war das öffnen der Fahrzeuge mit der Säbelsäge.
Die Erkenntnis daraus war, dass nicht immer ein Hydraulisches Rettungsgerät da sein muss um eine Personenrettung durchführen zu können.
Ein herzliches DANKE an unsere zwei Gastausbilder der FF- Haag für diese lehrreiche Übung.
Ein weiteres DANKE an Mitteramskogler Jürgen für die zu Verfügung gestellten Fahrzeuge.
Bericht: OBI Bürg Christoph
Fotos: HBM Mitteramskogler Chr. und Bürg Chr.
Durch die anhaltenden Regenfälle kam es im Bereich einer Hauseinfahrt zu einer Überflutung des Carportes und der Hauseinfahrt.
Zum Glück trat aber kein Wasser ins Haus ein.
Mit Sandsäcken versuchten wir das Carport etwas abzuschotten. Weiters pumpten wir mit Hilfe der Tragkraftspritze einen Teil des Wassers ab.
Schlussendlich gelang es uns die Verklausung zu lösen und das Wasser konnte wieder abfließen.
Die FF. Ebersegg war mit 23 Mann im Einsatz.
Am Dienstag den 28.März wurden wir gegen 15:00 Uhr zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall gerufen.
Ein Autofahrer dürfte wegen Sekundenschlafs von der Fahrbahn abgekommen sein.
Der Pkw überschlug sich und kam neben der Fahrbahn auf dem Dach zu liegen. Der Lenker wurde beim Unfall leicht verletzt und wurde vom Roten Kreuz Steyr ins Krankenhaus eingeliefert.
Unsere Aufgabe war die Erstversorgung des Fahrers, die Absicherung der Unfallstelle und im Anschluss noch die Aufräumarbeiten durchzuführen.
Die FF. Ebersegg war mit 15 Mann im Einsatz.
Weiterer Bericht und Bilder auf: https://www.e-steyr.com/steyr-news/newsblog/7472-lenker-bei-ueber-schlag-nach-sekunden-schlaf-verletzt
ATEMSCHUTZ – Finnentest
Am Donnerstag den 9.3. sowie am 16.3.2023 führten wir wieder den sogenannten Finnentest durch.
Dabei müssen alle Atemschutzträger Ihre Einsatztauglichkeit für den Atemschutz unter Beweis stellen.
Ziel ist die Feststellung der Leistungsfähigkeit (Kraft, Ausdauer, Motorik, Koordinationsvermögen unter Belastung etc.)
sowie eine Selbstreflexion der eigenen Fitness anhand vorgegebener Belastungsübungen.
Diese Überprüfung ist jährlich neben der ärztlichen Untersuchung verpflichtend durchzuführen.
Die 5 Stationen konnten von allen Kameraden positiv bewältigt werden.
Station 1:
Gehen ohne und mit zwei Kanistern(Zeit: 4min)
100m gehen ohne Kanister (je 16,6 kg) und 100m gehen mit zwei Kanistern
Station 2:
Stiegen hinauf und heruntersteigen(Zeit: 3,5 min)
ca. 180 Stufen (90 hinauf und 90 hinunter)
Station 3:
Hämmern eines LKW-Reifen(Zeit: 2 min)
Mit einem Vorschlaghammer (ca. 6kg) muss ein LKW-Reifen (ca. 47kg) über eine Strecke von drei Metern geschlagen werden.
Station 4:
Unterkriechen und übersteigen von Hindernissen(Zeit: 3 min)
Auf einer Länge von acht Metern werden mit einem Abstand von zwei Metern 60cm hohe Hindernisse aufgebaut. Die Hindernisbahn soll dabei eine Breite von zwei Metern nicht unterschreiten. Diese Hindernisse müssen in drei Durchläufen abwechselnd unterkrochen bzw. überstiegen werden.
Station 5:
C-Schlauch einfach rollen(Zeit: 2min)
Ein C-Schlauch (STORZ C 52MM 15M) muss einfach aufgerollt werden. Dabei darf sich das Ende nicht von der Stelle bewegen.
Am Mittwoch den 16.02.2023 gegen 8:45 Uhr wurden wir über die Landeswarnzentrale zu einem Brandmeldealarm gerufen.
Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass Mitarbeiter ein heißes Metallwerkstück in einem Öl-Bad abgekühlt haben und dadurch eine Rauchentwicklung entstand welche der Rauchmelder detektiert hat.
Der Rauchmelder hat also seinen Job erledigt.
Ebenso wurden die Feuerwehren Kürnberg und Kleinraming alarmiert.
Die Feuerwehr Ebersegg konnte anschließend mit 10 Mann wieder einrücken.
siehe rechte Spalte oder unter Downloads
Am Vormittag des 24.12 wurden wir zu einem Einsatz auf Verkehrswegen gerufen.
Durch den Nächtlichen Sturm wurde ein Esche entwurzelt und versperrte die Straße im Großkohlergraben.
Mit Hilfe der Motorsäge und einer Traktor Seilwinde konnte die Straße rasch freigeräumt werden und wir konnten wieder einrücken.
Die FF. Ebersegg war mit 28 Mann im Einsatz.
Am Abend des 3. Dezember wurden wir zu einem Brand einer Gartenhütte in Kleinraming alarmiert.
Der Brand konnte mit schwerem Atemschutz rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Der Besitzer der selbst noch Löschversuche mit Handfeuerlöschern versucht musste vom Roten Kreuz versorgt werden.
Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte mit 8 Fahrzeugen im Einsatz.
Ebersegger Florianis in Sache Brandeinsätze sehr gut geschult und aufgestellt.
7 Feuerwehrmänner erreichten das Branddienstleistungsabzeichen (kurz BDLA) in Bronze und 22 Feuerwehrmänner sowie eine Feuerwehrfrau das BDLA in Silber.
Nach mehrwöchiger Vorbereitung war es am 05.11.2022 soweit. 1 Bronzegruppe und 3 Silbergruppen stellten ihr erlerntes Können unter Beweis. Bei dieser Leistungsprüfung geht es in einer vorgegebenen Zeit einen von 9 Brandszenarien möglichst fehlerfrei abzuarbeiten. Dabei wird jedes einzelne Gruppenmitglied von einem Bewerterteam genau unter die Lupe genommen. Während die Gruppenkommandanten der Silbergruppen einen schriftlichen Test absolvierten, bereitete sich die Bronzegruppe für den ersten Lauf vor. Nach der Meldung von Gruppenkommandant Peter Fößl an den Hauptbewerter wurde das Brandszenario gezogen und jedes Gruppenmitglied musste dem Hauptbewerter 2 gezogene im Fahrzeug befindlichen Gerätschaften bei geschlossenen Türen und Rollos zeigen.
Anschließend wurde der ausgewählte Brandeinsatz abgewickelt. Alles wird genauestens kontrolliert, angefangen von der Absicherung der Einsatzstelle, alle gegebenen Befehle, die Übermittlung der Lagemeldung, der Aufbau der Saugleitung sowie der Zubringeleitung und natürlich auch die Löschtechnik. Die Bronzegruppe bekam es mit einem Holzstapelbrand zu tun, welcher mit einem B-Rohr bekämpft bzw. die Ausbreitung verhindert werden musste.
Die erste Silbergruppe unter Gruppenkommandant Bürg Christoph hatte es dann mit einem Flüssigkeitsbrand zu tun, welcher mit einem Schaumlöschmittel bekämpft werden musste. Die restlichen 2 Silbergruppen unter der Leitung der Gruppenkommandanten Hauzlehner Martin und Stubauer Leopold wurden jeweils mit einem Heckenbrand konfrontiert, welcher mit 2 C-Rohren unter Kontrolle zu bringen war. Alle vier Läufe wurden nicht nur von den Bewertern begutachtet, sondern auch unsere Frau Bürgermeisterin Annemarie Wolfsjäger und der Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr bestaunten den guten Ausbildungsstand sowie der Schlagkräftigkeit der FF Ebersegg.
Nach Ablegung der einzelnen Leistungsprüfungen wurde den Gruppen vom Bewerterteam zum bestandenen Leistungsabzeichen gratuliert.
Im Feuerwehrhaus fand dann die Verleihung der Leistungsabzeichen statt, bei der ein großes Lob von Hauptbewerter Hochpöchler Christoph (FF Gaflenz) an das Ausbildungsteam unter der Leitung von Mitteramskogler Christoph ausgesprochen wurde.
Der Bezirksfeuerwehrkommandant gratulierte ebenfalls und bekräftigte die Wichtigkeit dieser Leistungsprüfung.
Auch von der Bürgermeisterin kamen die besten Glückwünsche und war sehr begeistert von den gezeigten Leistungen, welche wiederum der Bevölkerung zugutekommt.
Den anstrengenden Tag ließen die frischgebackenen Brandeinsatzexperten mit einem gemeinsamen Mittagessen und ein paar gesellige Fachsimpelstunden ausklingen.
Bericht: HAW Streitner Reinhard
Fotos: HBI Fößl Peter und BI Hauzlehner Martin
Am Freitag, den 21.10.2022, fand die Jahresabschlussübung statt.
Anfangs wurde die Mannschaft in 2 Gruppen geteilt und zu je 20min ein Thema theoretisch durchgenommen und wiederholt
Station1: Wasserführende Armaturen, insbesondere Strahlrohre und das UHPS
Station2: Equipment zur Personenrettung, insbesondere das neu angeschaffte Spineboard
Danach wurde das aufgefrischte Wissen bei einer Einsatzübung in die Tat umgesetzt.
Das Übungsszenario war ein Heizungsbrand bei Fam. Dorfer vulgo Riedl im Kleinkohlergraben.
Nach Einteilung der Mannschaft wurde das Szenario abgearbeitet. Der Einsatzübungsleiter entschied sich für einen ersten Löschangriff mittels UHPS und schweren Atemschutz.
Inzwischen wurde vom angrenzenden Kleinkohlergrabenbach, mittels Tragkraftspritze, eine Zubringleitung hergestellt und ein Außenangriff mittels zweier C-Rohre gestartet.
Für den Atemschutztrupp änderte sich dann das Szenario und es musste eine vermisste Person in der verrauchten Maschinenhalle gefunden und von einem Hackschnitzelhaufen gerettet werden.
Nach der Übungsnachbesprechung vor Ort, gab es noch eine Jause im Feuerwehrhaus.
Das Bezirks-Feuerwehrkommando Steyr-Land und die Freiwillige Feuerwehr St. Ulrich veranstaltete am Gelände des Bauhofes St.Ulrich das 26. Bezirks-Feuerwehrjugendlager
Unsere Jugendlichen erwartete ein abwechslungsreiches
Programm wie z.B.
Am 11 August wurden wir zu einem Brand eines Hackschitzellagers im Gewerbegebiet gerufen.
Beim eintreffen der Einsatzkräfte stand das Lager bereits in Vollbrand, konnte jedoch rasch unter Kontrolle gebracht werden.
Gegen 17:00 Uhr war der Brand so weit unter Kontrolle, dass mit den Nachlöscharbeiten begonnen werden konnte.
Insgesamt waren 9 Feuerwehren und rund 150 Einsatzkräfte im Einsatz.
Fotos: Foto Kerschi
https://www.fotokerschi.at/blog/brand-in-einer-zimmerei