27.04.2017 Frühjahrsübung der FF Ebersegg

Ziel diese Übung war es, einen realistischen Einsatz zu simulieren.
Dazu wurde diese Übung von einem kleinen Team ausgearbeitet und organisiert. Bis zur
Alarmierung über das WAS und Sirene wusste kein weiteres Mitglied und auch nicht der
Einsatzleiter, wohin uns diese Übung führte.
Die Ausarbeitung erfolgte durch Streitner Reinhard, Stubauer Wolfgang und Gegenhuber
Hermann.
Übungsannahme war ein Heizhausbrand mit mehreren vermissten Personen im landwirtschaftlichen
Objekt bei Fam. Kneidinger, vulgo Voith.
Vorort wurde der Einsatzleiter (BI Hauzlehner Martin) vom Hausbesitzer über den Ernst der Lage
informiert. Sofort wurde der Atemschutztrupp Ebersegg zur Personenrettung in das Objekt
vorgeschickt und in weiterer Folge von den Atemschutztrupps Kleinraming und St.Ulrich
unterstützt.
Gleichzeitig wurde die Wasserversorgung vom Kohlergrabenbach über eine Relaisleitung mit einer
Verstärkerpumpe errichtet. Dabei wurde eine Entfernung von rund 430m Länge und rund 100
Höhenmeter überwunden.
Die Personensuche gestaltete sich in diesem großen Anwesen als kein leichtes. Erschwerend war
ein Teil des Objektes verraucht und eine Person musste aus rund 4m Höhe über Steckleitern
befreit werden.
Nach der Rettung aller vermissten Personen, dem Vordringen in das Heizhaus und dem daraus
resultierenden „Brand Aus“ konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Ein großer Dank an den Hausbesitzer für die Zurverfügungstellung des Objektes und den
Nachbarfeuerwehren für die Teilnahme an dieser Übung.

Bericht: Stubauer Wolfgang

Bilder: Streitner Reinhard